AfD-Chefin Petry kritisiert die Medien

Dresden · Nach massiver Kritik an ihren Äußerungen zum Schusswaffengebrauch an der Grenze hat die AfD-Vorsitzende Frauke Petry die Medien angegriffen. Dem "Mannheimer Morgen" warf sie eine "verkürzte und völlig sinnentstellte" Wiedergabe ihrer Worte vor.

"Man wollte die Schlagzeile produzieren, dass die AfD auf Flüchtlinge schießen will", sagte Petry gestern. Das habe aber niemand gesagt. Der Chefredakteur des "Mannheimer Morgens", Dirk Lübke, wies den Vorwurf zurück, der AfD-Chefin die Worte in den Mund gelegt zu haben. Diese habe das Interview selbst angeboten und es zur Autorisierung vorgelegt bekommen.

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