Abschied für Wulff: Absagen und Kritik an Zapfenstreich

Berlin · Berlin. Massive Kritik und zahlreiche Absagen überschatten den Großen Zapfenstreich für Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Drei Wochen nach seinem Rücktritt wird der 52-Jährige heute in den Ruhestand verabschiedet. An der militärischen Feier werden Bundeskanzlerin Angela Merkel und die meisten ihrer Minister teilnehmen

Berlin. Massive Kritik und zahlreiche Absagen überschatten den Großen Zapfenstreich für Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Drei Wochen nach seinem Rücktritt wird der 52-Jährige heute in den Ruhestand verabschiedet. An der militärischen Feier werden Bundeskanzlerin Angela Merkel und die meisten ihrer Minister teilnehmen. Rot-Grüne Spitzenpolitiker und Wulffs Vorgänger im höchsten Staatsamt bleiben dem Zapfenstreich aber fern. Die Partei- und Fraktionsspitzen von Koalition und Opposition waren zu der Zeremonie nicht eingeladen worden, wohl aber das Bundestagspräsidium. Aber auch die Bundestags-Vizepräsidenten Wolfgang Thierse (SPD) und Katrin Göring-Eckardt (Grüne) bleiben dem Großen Zapfenstreich fern. Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung haben mehr als 160 Gäste ihre Teilnahme am Zapfenstreich abgesagt. dpa

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