Zwei Wohnhaus-Explosionen in Brandenburg
Wittenberge/Teltow. Binnen 24 Stunden sind in Brandenburg zwei Wohnhäuser explodiert. Dabei kam in Wittenberge gestern eine Frau ums Leben. Ihre Identität ist laut Polizei noch nicht geklärt. Ein 47-jähriger Bewohner wurde schwer verletzt aus den Trümmern gerettet. Das Reihenhaus wurde vollständig zerstört, die Explosion löste einen Brand aus
Wittenberge/Teltow. Binnen 24 Stunden sind in Brandenburg zwei Wohnhäuser explodiert. Dabei kam in Wittenberge gestern eine Frau ums Leben. Ihre Identität ist laut Polizei noch nicht geklärt. Ein 47-jähriger Bewohner wurde schwer verletzt aus den Trümmern gerettet. Das Reihenhaus wurde vollständig zerstört, die Explosion löste einen Brand aus. Die Detonation beschädigte mehrere Nachbarhäuser teilweise schwer. Zwei Familien mussten ihre Häuser verlassen. Die Unglücksursache war zunächst unbekannt. Die Polizei sicherte den Unglücksort weiträumig ab, während das Technische Hilfswerk in den Trümmern nach weiteren Verletzten suchte. Die stark einsturzgefährdeten Nachbarhäuser mussten abgestützt werden. Es war zunächst unklar, ob die Gebäude noch bewohnt werden können. Am Sonntagabend hatte bereits eine Explosion ein Einfamilienhaus in Teltow verwüstet. Menschen wurden hier nicht verletzt. Die Bewohner dieses Hauses, eine dreiköpfige Familie, waren während der Explosion nicht zu Hause. Der komplette Dachstuhl stürzte ein. Auch ganze Wände wurden herausgerissen. Bei beiden Explosionen war laut der Polizei Gas im Spiel. Bei dem Einfamilienhaus in Teltow gibt es nach Polizeiangaben Hinweise auf eine manipulierte Gasleitung. Einen Zusammenhang zwischen beiden Unglücken gebe es nach ersten Erkenntnissen nicht. dpa