Zum Tode verurteilte Christin wird Mutter

Khartum · Zum Tode verurteilte Christin wird Mutter Eine im Sudan wegen ihres christlichen Glaubens zum Tode verurteilte junge Frau hat im Gefängnis ein Kind zur Welt gebracht. Die 27-jährige Mariam Dschahia Ibrahim Ischak werde ihre kleine Tochter vermutlich zwei Jahre lang stillen und betreuen können, bevor das Urteil vollstreckt werde, berichtete die „Sudan Tribune“ gestern.

Das sei übliche Praxis der Justiz. Die Frau wurde wegen Abfalls vom Islam verurteilt und soll erhängt werden.

Frau klagt gegen Verbot zum Taubenfüttern

Eine Vogelfreundin aus Stuttgart will sich das Taubenfüttern nicht verbieten lassen. Die 35-Jährige hat gegen eine Verordnung geklagt, die es "zur Abwehr von Gesundheitsgefahren" untersagt, "verwilderte Haustauben und Wildtauben im Stadtgebiet zu füttern". Weil sie sich darüber immer wieder hinwegsetzte, musste sie schon mehrfach Bußgelder zahlen. Heute soll das Verwaltungsgericht in dem Fall entscheiden.

Brand in Geburtsgrotte von Bethlehem

Eine umgefallene Öllampe hat das Feuer ausgelöst: Die Geburtsgrotte von Bethlehem ist bei einem Brand beschädigt worden. Dabei gerieten Wandbehänge in Brand, wie der Gouverneur des Landkreises gestern mitteilte. Der 14-zackige Silberstern, der die Stelle in der Grotte kennzeichnet, an der die Christen den genauen Geburtsort Jesu anbeten, blieb unbeschädigt.

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