Zuhälter nimmt Strauss-Kahn in Callgirl-Affäre in Schutz

Lille. Der Ex-Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, hat in der Callgirl-Affäre Rückendeckung von einem in den Fall verwickelten Zuhälter bekommen. "Ich denke, mit seiner Arbeit beim IWF hatte er andere Dinge zu tun, als Sexorgien zu organisieren", sagte Dominique Alderweireld dem französischen Sender Canal+

Lille. Der Ex-Chef des Internationalen Währungsfonds, Dominique Strauss-Kahn, hat in der Callgirl-Affäre Rückendeckung von einem in den Fall verwickelten Zuhälter bekommen. "Ich denke, mit seiner Arbeit beim IWF hatte er andere Dinge zu tun, als Sexorgien zu organisieren", sagte Dominique Alderweireld dem französischen Sender Canal+. Gegen Strauss-Kahn läuft ein Ermittlungsverfahren wegen "bandenmäßiger Zuhälterei". Dabei geht es um Partys mit Prostituierten in Paris, Brüssel und Washington, an denen auch ranghohe Polizisten und Geschäftsmänner teilnahmen. Strauss-Kahn bestreitet nicht, an den freizügigen Partys teilgenommen zu haben, will aber nicht gewusst haben, dass es sich bei den Frauen um Prostituierte handelte. afp

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