Kriminalitätsstatistik Zahl der Wohnungseinbrüche sinkt zum zweiten Mal

Berlin · Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche in Deutschland ist im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge zurückgegangen, und zwar um mehr als ein Fünftel. Die Polizei hat für 2017 insgesamt 116 540 versuchte und vollendete Wohnungseinbrüche erfasst – das ergaben Berechnungen auf Grundlage der seit gestern für alle Bundesländer vorliegenden Kriminalstatistiken. Im Jahr zuvor waren es 151 265, das entspricht einem Minus von 23 Prozent.

Die Zahl der registrierten Wohnungseinbrüche in Deutschland ist im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge zurückgegangen, und zwar um mehr als ein Fünftel. Die Polizei hat für 2017 insgesamt 116 540 versuchte und vollendete Wohnungseinbrüche erfasst – das ergaben Berechnungen auf Grundlage der seit gestern für alle Bundesländer vorliegenden Kriminalstatistiken. Im Jahr zuvor waren es 151 265, das entspricht einem Minus von 23 Prozent.

Offizielle Zahlen für Deutschland gibt es noch nicht. Als letztes Bundesland präsentierte Mecklenburg-Vorpommern seine Kriminalstatistik 2017. Anfang Mai stellt Innenminister Horst Seehofer (CSU) die bundesweite Statistik vor. Den Berechnungen zufolge lag die Zahl der Einbrüche 2017 so niedrig wie seit 2009/2010 nicht mehr. 2015 war mit 167 136 registrierten Wohnungseinbrüchen ein Höchststand der vergangenen Jahre erreicht worden. 2016 ging die Zahl dann erstmals seit langem wieder zurück. Das Bundeskriminalamt und die Versicherer hatten bereits Ende 2017 signalisiert, dass es erneut ein Minus gegeben haben dürfte.

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