Nach Tsunami und Erdbeben Zahl der Toten in Indonesien steigt auf mehr als 1400

Palu · Auf der indonesischen Insel Sulawesi klettert die Zahl der Todesopfer nach den Erdbeben und dem Tsunami immer weiter in die Höhe – inzwischen sind es schon mehr als 1400. Mehr als 2500 Menschen wurden nach einer offiziellen Zwischenbilanz schwer verletzt.

 Ein Erdbebenopfer in einem provisorischen Krankenhaus im indonesischen Palu.

Ein Erdbebenopfer in einem provisorischen Krankenhaus im indonesischen Palu.

Foto: dpa/Tatan Syuflana

Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist aber auch nach fünf Tagen noch nicht abzusehen. Zu allem Unglück brach gestern auf Indonesiens viertgrößter Insel auch noch ein Vulkan aus. Mindestens 113 Menschen sind offiziell vermisst gemeldet – und längst sind nicht alle Toten geborgen. Damit keine Seuchen ausbrechen, werden die Toten jetzt in Massengräbern beigesetzt. Dem Katastrophenschutz zufolge haben mehr als 70 000 Menschen entlang von Sulawesis Westküste ihre Unterkunft verloren.

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