Weltweit schon mehr als 10 000 Ebola-Fälle

Genf/New York · Die Zahl der registrierten Ebola-Fälle in Westafrika ist auf mehr als 10 000 gestiegen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vom Samstag sind insgesamt 10 141 Menschen an der Seuche erkrankt, 4922 davon sind gestorben.

Experten gehen weiterhin von einer hohen Dunkelziffer aus. Zudem liegen der WHO für Liberia seit rund einer Woche keine aktualisierten Daten vor. In Sierra Leone ist die Zahl der Ebola-Fälle innerhalb von drei Tagen um fast 200 auf 3896 gestiegen. Dort starben 22 weitere Menschen an der Krankheit, berichtete die Weltgesundheitsorganisation in Genf.

Aus Angst vor Ebola stellen New York und zwei weitere Bundesstaaten in den USA heimkehrende Ebola-Helfer für drei Wochen unter Quarantäne. Das entspricht der höchstmöglichen angenommen Inkubationszeit für die Erkrankung.

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