Weltraum-Satellit stürzt auf die Erde

Paris · Weltraum-Satellit stürzt auf die Erde Ein wegen seiner eleganten Form „Ferrari des Weltalls“ genannter Satellit wird voraussichtlich Mitte Oktober nach Abschluss seiner Mission auf die Erde stürzen. Der 2009 ins All geschossene Forschungssatellit habe kaum noch Treibstoff, sagte ein Vertreter der europäischen Raumfahrtagentur ESA.

Der Satellit wird beim Herabstürzen in rund 75 bis 80 Kilometern Höhe in etwa 40 bis 50 Fragmente zerbrechen, ein Großteil wird verglühen. Wo genau er abstürzen wird, ist noch unklar, weil der Absturz unkontrolliert erfolgt.

Schwere Überflutungen im Südsudan

Im Südsudan haben heftige Regenfälle zu schweren Überflutungen geführt. Nach Angaben der Regierung in Juba sind 223 000 Menschen seit Juli direkt oder indirekt von den Überschwemmungen betroffen. Viele hätten ihren gesamten Besitz in den Wassermassen verloren und seien obdachlos. Präsident Salva Kiir warnte gestern, dass sich die Situation noch verschlimmern könnte, weil der schwere Regen in zahlreichen ländlichen Gebieten weiter anhalte und viele Flüsse über die Ufer getreten seien.

Gedenkstätte für Dominik Brunner

In München erinnert seit gestern ein "Mahnmal für Zivilcourage" an den Tod von Dominik Brunner. Der 50-jährige Geschäftsmann war 2009 am Bahnsteig in München-Solln nach einer Schlägerei mit zwei Jugendlichen ums Leben gekommen. Zuvor hatte er in der S-Bahn Schüler vor einem Erpressungsversuch bewahrt. Vertreter der Stadt München und der Dominik-Brunner-Stiftung enthüllten das Mahnmal am Tatort. Der Münchener Bischofsvikar und die Stadtdekanin segneten die Gedenkstätte. Das Verbrechen jährte sich gestern zum vierten Mal.

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