Weitere Evakuierungen im chinesischen Erdbebengebiet

Peking. Im südwestchinesischen Erdbebengebiet nimmt die Angst vor einem gefährlichen Dammbruch zu. Immer mehr Menschen werden in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der Behörden in der Stadt Mianyang sind 200000 Anwohner von den erneuten Evakuierungen betroffen

Peking. Im südwestchinesischen Erdbebengebiet nimmt die Angst vor einem gefährlichen Dammbruch zu. Immer mehr Menschen werden in Sicherheit gebracht. Nach Angaben der Behörden in der Stadt Mianyang sind 200000 Anwohner von den erneuten Evakuierungen betroffen. Das Amt bestritt jedoch Berichte, wonach schon 1,3 Millionen Menschen am Freitag an andere Orte gebracht werden sollten. In der Erdbebenprovinz Sichuan wird befürchtet, dass ein natürlicher Damm aus Erde und Geröll, hinter dem sich in Tangjiashan ein großer See gebildet hatte, bersten und eine gewaltige Flutwelle auslösen könnte. 158000 Menschen waren schon am Montag und Dienstag aus der Gefahrenzone gebracht worden. Seit Tagen versuchen Einsatzmannschaften, einen Kanal zu schaffen, um das Wasser abzulassen. dpa

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