Praktikantin belästigt WDR stellt Mitarbeiter nach Vorwürfen frei

Köln · Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat einen ehemaligen Auslandskorrespondenten nach neuen Vorwürfen wegen sexueller Belästigung bis auf weiteres freigestellt. Das bestätigte gestern Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz. WDR-Intendant Tom Buhrow betonte: „Wir gehen im WDR respektvoll miteinander um, Übergriffe und Machtmissbrauch – in welcher Form auch immer – dulde ich nicht.“ Der Korrespondent soll einer Praktikantin vor sechs Jahren unter anderem Porno-Filme gezeigt und „eindeutige E-Mails“ geschickt haben.

Zwei weitere Journalistinnen sollen mittlerweile auch Vorwürfe erhoben haben.

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