Warnung vor Gefahren aus dem All

Wien/Moskau. Angesichts des Meteoriten-Einschlags in Russland haben die Vereinten Nationen (UN) eine bessere internationale Zusammenarbeit und Vorbereitung auf solche Ereignisse gefordert. Man brauche ein internationales Netzwerk zur Warnung vor Gefahren aus dem All und zwei Gruppen, die sich mit der Erforschung und Abwehr auseinandersetzten, sagten Raumfahrtexperten gestern in Wien

Wien/Moskau. Angesichts des Meteoriten-Einschlags in Russland haben die Vereinten Nationen (UN) eine bessere internationale Zusammenarbeit und Vorbereitung auf solche Ereignisse gefordert. Man brauche ein internationales Netzwerk zur Warnung vor Gefahren aus dem All und zwei Gruppen, die sich mit der Erforschung und Abwehr auseinandersetzten, sagten Raumfahrtexperten gestern in Wien. Momentan arbeite eine Expertengruppe des UN-Büros für Weltraumfragen Vorschläge aus, die im kommenden Jahr von der UN-Vollversammlung in New York abgesegnet werden sollen.Der Einschlag am Ural hat den russischen Ort Tschebarkul derweil blitzschnell weltberühmt gemacht. Die Einwohner wollen durch den Himmelskörper jetzt reich werden. "Die Stadt hat eine gute Chance, nicht nur im Reiseführer erwähnt zu werden, sondern auch auf kreative Art Geld zu verdienen", schrieb Bürgermeister Andrej Orlow in seinem Blog. Er schlug Schiffstouren über den See vor, in dem Wissenschaftler das Kernstück des Meteoriten vermuten. dpa

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