Evangelische Kirche „Segens-Roboter“ sorgt weltweit für Schlagzeilen

Darmstadt (epd) Die Anfragen kamen aus ganz Europa, China, Indien und den USA: Ein zum 500. Jahrestag der Reformation gebauter „Segensroboter“ (wir berichteten) hat einen beispiellosen Medienrummel ausgelöst. Über den von einem Konstrukteur aus Rheinland-Pfalz gebauten Apparat namens „BlessU-2“ berichteten in den vergangenen Tagen Zeitungen, Onlineportale und Fernsehsender aus aller Welt.

() Die Anfragen kamen aus ganz Europa, China, Indien und den USA: Ein zum 500. Jahrestag der Reformation gebauter „Segens-Roboter“ (wir berichteten) hat einen beispiellosen Medienrummel ausgelöst. Über den von einem Konstrukteur aus Rheinland-Pfalz gebauten Apparat namens „BlessU-2“ berichteten in den vergangenen Tagen Zeitungen, Onlineportale und Fernsehsender aus aller Welt.

Dabei wollte die Evangelische Kirche mit dem Roboter eigentlich bloß eine Diskussion über die Digitalisierung, die ethischen Grenzen künstlicher Intelligenz und die Bedeutung des Segens anstoßen. „BlessU-2“ kann ähnlich wie ein Bankautomat über einen Touchscreen gesteuert werden. Auf Wunsch hebt er seine Metallarme und spricht ein Segenswort. Im Anschluss fragt er freundlich, ob ein Ausdruck des Segens gewünscht wird. Besonders die britischen Boulevardzeitungen machten daraus aber eine Sensationsmeldung. Tenor: 500 Jahre nach Luther ersetzen die deutschen Protestanten die Pastoren durch Roboter.

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