Verona Pooth im Visier der Steuerfahnder

Düsseldorf. Gegen Verona Pooth (40) wird wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung ermittelt. Behördenkreise bestätigten am Freitag Informationen der "Bild"-Zeitung, wonach sich die 40-Jährige Reisen, Anschaffungen sowie die Dienste ihres Chauffeurs und Leibwächters von Maxfield, der Firma ihres Mannes, bezahlt haben lassen soll, ohne das als geldwerten Vorteil zu versteuern

 Neue Sorgen für Verona Pooth: Hat sie Steuern hinterzogen? Foto: dpa

Neue Sorgen für Verona Pooth: Hat sie Steuern hinterzogen? Foto: dpa

Düsseldorf. Gegen Verona Pooth (40) wird wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung ermittelt. Behördenkreise bestätigten am Freitag Informationen der "Bild"-Zeitung, wonach sich die 40-Jährige Reisen, Anschaffungen sowie die Dienste ihres Chauffeurs und Leibwächters von Maxfield, der Firma ihres Mannes, bezahlt haben lassen soll, ohne das als geldwerten Vorteil zu versteuern. Auf entsprechende Hinweise seien die Fahnder bei der Durchsuchung der Pooth-Villa gestoßen. Der Insolvenzverwalter von Maxfield fordere deswegen 36000 Euro von Verona Pooth. Sie hatte stets beteuert, mit den geschäftlichen Aktivitäten ihres Mannes nichts zu tun zu haben. Ehemalige Maxfield-Mitarbeiter hatten dagegen schon früher behauptet, private Ausgaben der Pooths seien von Maxfield bezahlt worden. Zudem sollen Maxfield-Mitarbeiter für Verona Pooths Kosmetikfirma gearbeitet haben.

Bereits vor Wochen war bekanntgeworden, dass Franjo Pooth Selbstanzeige wegen Steuerhinterziehung erstattet hat. "Wir haben kein Ermittlungsverfahren gegen Verona Pooth", sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Die Steuerfahndung kann allerdings auch ohne Beteiligung der Staatsanwaltschaft ermitteln. Erst wenn es um Fälle besonderen Ausmaßes oder um Untersuchungshaft geht, muss die Staatsanwaltschaft einbezogen werden. dpa

 Neue Sorgen für Verona Pooth: Hat sie Steuern hinterzogen? Foto: dpa

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