Vater von Germanwings-Pilot zweifelt an Dauerdepression

Montabaur/Berlin · Zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten meldet sich erstmals die Familie des verantwortlichen Co-Piloten Andreas Lubitz zu Wort. Bereits in der Einladung zu einer Pressekonferenz am kommenden Freitag bezweifelt Lubitz' Vater die "Annahme des dauerdepressiven Copiloten, der vorsätzlich und geplant in suizidaler Absicht das Flugzeug in den Berg gesteuert haben soll". Er schreibt: "Wir sind der festen Überzeugung, dass dies so nicht richtig ist." Es seien viele Fragen unbeantwortet geblieben, heißt es.

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