US-Langzeitstudie belegt: Kiffen macht dumm

Washington. Cannabis zu rauchen macht einer US-Studie zufolge dumm. Forscher von der Duke University in Durham (North Carolina) fanden in einer fast 40 Jahre andauernden Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigen und den Intelligenzquotienten (IQ) senken kann

Washington. Cannabis zu rauchen macht einer US-Studie zufolge dumm. Forscher von der Duke University in Durham (North Carolina) fanden in einer fast 40 Jahre andauernden Studie heraus, dass Hanfkonsum das zentrale Nervensystem unwiderruflich schädigen und den Intelligenzquotienten (IQ) senken kann. Nach Angaben der Wissenschaftler nimmt der IQ umso stärker ab, je früher die Menschen beginnen, Cannabis zu konsumieren. Bei Dauer-Konsumenten stellten sie fest, dass sich die Leistung bestimmter Hirn-Bereiche deutlich verschlechtert und dieser Zustand über Jahre anhält. Darüber hinaus zeigten ihre Untersuchungen, dass Langzeit-Kiffer mehr Probleme haben, sich zu konzentrieren oder sich an etwas zu erinnern.Insbesondere Jugendliche laufen der Studie zufolge Gefahr, zu dauerhaften Konsumenten zu werden, je früher sie in Kontakt mit der Droge kommen. Das jugendliche Gehirn ist nach Angaben der Forscher nicht in der Lage, sich völlig von den Folgen zu erholen. Während des Wachstums mache das Gehirn von Jugendlichen entscheidende Veränderungen durch. Cannabis habe Effekte, die das Nervensystem nachhaltig schädigten. dpa

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