US-Armee investiert 40 Millionen Dollar in Gehirn-Chips

Washington · US-Forscher arbeiten mit Hilfe der Armee an Hirn-Implantaten zur Wiederherstellung verlorengegangener Erinnerungen. Wie die Forschungsbehörde des US-Verteidigungsministeriums mitteilt, erhalten zwei US-Universitäten und ein weiteres Institut insgesamt 40 Millionen Dollar (29,4 Millionen Euro) zur Entwicklung der Technologie, die sowohl verletzten US-Soldaten als auch Zivilisten zugute kommen soll.

Die Hoffnung ist es, dass implantierbare Chips eines Tages Lücken im Langzeitspeicher eines verletzten Gehirns überbrücken werden und sich auf diese Weise zumindest Basis-Erinnerungen und einfaches Faktenwissen wiederherstellen lassen. Das Projekt zielt in erster Linie auf die rund 270 000 Militär-Angehörige, die aufgrund schwerer Kopfverletzungen unter Erinnerungslücken leiden.

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