US-Amerikaner decken sich mit Waffen ein

Springfield. Nach dem Schulmassaker von Newtown kommen die Waffenschmieden in den USA mit der Produktion von Gewehren und Pistolen gar nicht hinterher. Die Amerikaner kaufen die Läden regelrecht leer, weil sie gesetzliche Beschränkungen fürchten. Einer der Profiteure ist Smith & Wesson

Springfield. Nach dem Schulmassaker von Newtown kommen die Waffenschmieden in den USA mit der Produktion von Gewehren und Pistolen gar nicht hinterher. Die Amerikaner kaufen die Läden regelrecht leer, weil sie gesetzliche Beschränkungen fürchten. Einer der Profiteure ist Smith & Wesson. Seit vier Quartalen laufe die Fabrik in Springfield im US-Bundesstaat Massachusetts auf vollen Touren, erklärte das Unternehmen. Dabei sei die Produktion zuletzt noch erhöht worden. Trotzdem habe man mit der anhaltend starken Nachfrage nicht Schritt halten können, hieß es.Die Nachfrage spiegelt sich in den Geschäftszahlen wider: Smith & Wesson setzte von November bis Januar 136 Millionen Dollar um (104 Mio Euro). Der Gewinn verdreifachte sich sogar auf annähernd 15 Millionen Dollar. Das war ein Zuwachs von satten 39 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Präsident Barack Obama will nach dem Schulmassaker vom Dezember schärfere Gesetze erlassen. dpa

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