UN-Konferenz will Gorillas, Wale und Delfine schützen

Rom. Die Überlebenschancen der Gorillas in Afrika sollen erhöht sowie bedrohte Wale, Delfine und Tümmler besser geschützt werden. Darauf haben sich etwa 100 Vertragsstaaten der Bonner Konvention zur Erhaltung wandernder Tierarten (CMS) in Rom verständigt

Rom. Die Überlebenschancen der Gorillas in Afrika sollen erhöht sowie bedrohte Wale, Delfine und Tümmler besser geschützt werden. Darauf haben sich etwa 100 Vertragsstaaten der Bonner Konvention zur Erhaltung wandernder Tierarten (CMS) in Rom verständigt. Eine "breite Palette von Tieren ist in die Listen der von den Mitgliedstaaten zu schützenden Arten aufgenommen worden", teilten die Organisatoren gestern mit. Schutzmaßnahmen seien beschlossen worden für den Gepard, die Saiga-Antilope, Falken, Geier und alle Populationen von Makohaien. Die CMS-Vertragsstaaten verabschiedeten zwei Resolutionen zum Schutz der bedrohten Menschenaffen. Sie richten sich gegen Wilderei und verlangen, die Gorillas zu überwachen und in einer Bestandsaufnahme zu erforschen. Wale, Delfine und Tümmler will die CMS durch weniger Unterwasserlärm besser schützen. dpa