Umfrage: Nur fünf Prozent der Studenten betreiben Hirn-Doping

Hannover. In Deutschland greifen weniger Studenten zu leistungssteigernden Pillen als vielfach angenommen. Nur etwa fünf Prozent der Studierenden betreiben sogenanntes Hirn-Doping, wie eine gestern in Hannover veröffentlichte Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) zeigt

Hannover. In Deutschland greifen weniger Studenten zu leistungssteigernden Pillen als vielfach angenommen. Nur etwa fünf Prozent der Studierenden betreiben sogenanntes Hirn-Doping, wie eine gestern in Hannover veröffentlichte Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF) zeigt. Um ihre Leistung zu steigern oder dem Prüfungsstress besser standhalten zu können, nehmen sie verschreibungspflichtige Medikamente, Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, sogenannte Psychostimulanzien oder Aufputschmittel. Weitere fünf Prozent nehmen "weiche" Mittel wie Vitaminpräparate, homöopathische und pflanzliche Substanzen, Koffein oder ähnliches. afp

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