Tote durch Unwetter in Osteuropa - Schäden in Bayern und Österreich
München/Warschau. Mindestens zehn Tote in Tschechien, überflutete Häuser, verwüstete Straßen und Ernteverluste: In den vergangenen Tagen tobten schwere Unwetter durch Mittel- und Osteuropa. In Rumänien lösten Blitzeinschläge Brände aus, mehrere Menschen wurden verletzt. Auch in Polen haben Überschwemmungen den Verkehr behindert und Häuser überflutet
München/Warschau. Mindestens zehn Tote in Tschechien, überflutete Häuser, verwüstete Straßen und Ernteverluste: In den vergangenen Tagen tobten schwere Unwetter durch Mittel- und Osteuropa. In Rumänien lösten Blitzeinschläge Brände aus, mehrere Menschen wurden verletzt. Auch in Polen haben Überschwemmungen den Verkehr behindert und Häuser überflutet. Im Süden Deutschlands und in Österreich richtete tagelanger Dauerregen Sachschäden an. Bayern und Österreich sind nach einem dreitägigen Dauerregen aber mit einem blauen Auge davongekommen. Viele Flüsse führten Hochwasser, gestern entspannte sich die Lage, wie die Polizei meldete. In Passau, wo am Mittwoch besonders hohe Pegelstände gemessen wurden, sank das Hochwasser nach Angaben des Bayerischen Umweltamtes. In Südbayern haben die Unwetter vor allem die Kirschen- und Erdbeerernte verhagelt. Währenddessen stieg das Wasser im Nordosten Tschechiens in der Nacht zum Donnerstag auf bis zu sieben Meter über den Normalstand. Die Überschwemmungen hinterließen schwere Schäden. dpa