Tödlicher Autounfall im Münsterland entpuppt sich als Mord

Greven. Ein tödlicher Autounfall im Münsterland hat sich als Verbrechen herausgestellt. Ein 50-Jähriger hat bei der Polizei zugegeben, seine 40 Jahre alte, getrennt lebende Ehefrau getötet zu haben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Die Frau war am Mittwochmorgen auf einer Landstraße im Wrack ihres Autos entdeckt worden

Greven. Ein tödlicher Autounfall im Münsterland hat sich als Verbrechen herausgestellt. Ein 50-Jähriger hat bei der Polizei zugegeben, seine 40 Jahre alte, getrennt lebende Ehefrau getötet zu haben. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.Die Frau war am Mittwochmorgen auf einer Landstraße im Wrack ihres Autos entdeckt worden. "Nach dem jetzigen Ermittlungsstand hat der Mann das Fahrzeug von hinten gerammt, daraufhin ist es gegen einen Baum geprallt", sagte Oberstaatsanwalt Heribert Beck. "Zu diesem Zeitpunkt war die Frau aber immer noch am Leben. Er öffnete die Wagentür und stach vier Mal auf das Opfer ein." Die Frau verblutete.

Die Polizei fand an dem Wrack Lackspuren eines anderen Autos und ein verlorenes Autokennzeichen. Eine Stunde später sei ein Mann auf einer Polizeiwache erschienen. Er habe gesagt: "Ich habe meine Frau getötet."

Der 50 Jahre alte Bauarbeiter aus Oberhausen wurde festgenommen. Die Staatsanwälte bereiten einen Haftbefehl wegen Mordes vor. "Wir gehen davon aus, dass das Handeln vorsätzlich geschah." Während der Vernehmung bekam der Mordverdächtige Herzprobleme. Er sei daher in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Staatsanwalt. dpa

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