Tödliche Wolkenbrüche in Indien - Flucht vor der Flut in Pakistan
Neu Delhi/Islamabad. Mindestens 115 Tote in einer Nacht: Während die Menschen in Pakistan vor der Jahrhundertflut fliehen, haben Wolkenbrüche im benachbarten Indien die nördliche Himalaya-Stadt Leh ins Chaos gestürzt. Nach Angaben der Behörden wurden nach ungewöhnlich heftigen Überflutungen und Erdrutschen in der bergigen Wüstenregion in der Nacht zu Freitag 115 Leichen geborgen
Neu Delhi/Islamabad. Mindestens 115 Tote in einer Nacht: Während die Menschen in Pakistan vor der Jahrhundertflut fliehen, haben Wolkenbrüche im benachbarten Indien die nördliche Himalaya-Stadt Leh ins Chaos gestürzt. Nach Angaben der Behörden wurden nach ungewöhnlich heftigen Überflutungen und Erdrutschen in der bergigen Wüstenregion in der Nacht zu Freitag 115 Leichen geborgen. Die Flutkatastrophe in Pakistan wurde unterdessen immer schlimmer: Der Indus, wichtigster Strom des Landes, schwillt stetig an. Rettungskräfte setzten die Evakuierung gefährdeter Gebiete fort. In Sindh wurden nach Angaben der UN eine halbe Million Menschen in Sicherheit gebracht. Von den Überschwemmungen sind insgesamt rund 4,5 Millionen Menschen betroffen. Mehr als 1600 starben. dpa