RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ 2023: So kann Mentalist Timon Krause die Jury-Punkte voraussehen
„Let’s Dance“-Kandidat Timon Krause steigert sich von Woche zu Woche bei der RTL-Tanzshow. Doch kann er auch die Jury-Punkte voraussehen? Mit diesem Mentalist-Trick verblüfft er die Zuschauer.

Let’s Dance 2023: Diese Promis nehmen teil
Mit Timon Krause nimmt der erste Mentalist an „Let’s Dance“ teil. Das Lesen von Gedanken und Körpersprache gehört zu seinem beruflichen Alltag. In der 16. Staffel der RTL-Show genügt es allerdings nicht, die Körpersprache der anderen zu lesen. Diesmal muss der Mentalist seine eigene Körpersprache in anspruchsvollen Tanz-Choreografien unter Beweis stellen.
- Name: Timon Krause
- Beruf: Mentalist und Autor
- Geburtstag 20. Juni 1994 (28 Jahre)
- Sternzeichen: Zwilling
- Geburtsort: Moers
- Wohnort: Berlin
- Instagram: timonkrause
„Let’s Dance“ 2023: Mentalist und Autor Timon Krause im Porträt
Am 20. Juni 1994 in Moers geborgen, schlug Timon Krause recht früh einen ungewöhnlichen Weg ein. Bereits während seiner Schulzeit verbrachte er ein Austauschjahr in Auckland (Neuseeland). Dort soll der Austauschschüler auf den Mentalisten Richard Webster getroffen sein. Der damals 16-Jährige befasste sich mit dessen „mentaler Programmierung“ und veröffentlichte im selben Jahr sein erstes Buch. Mit gerade einmal 20 Jahren sicherte er sich 2014 den Titel „Niederländischer Meister Mentalmagie“.
Nur zwei Jahre später wurde er als bisher jüngster Preisträger mit dem „Best European Mentalist“-Titel ausgezeichnet und konnte diesen bis 2018 verteidigen. Der „Let’s Dance“-Kandidat nahm 2016 außerdem an der Talentshow „Penn & Teller: Fool Us“ teil, in der Zauberkünstler versuchen, das Magier-Duo Penn und Teller mit Tricks hinters Licht zu führen. Auch hier überzeugte er und sicherte sich in der Talentshow als erster Deutscher den Sieg.
2018 folgte die zweite Buchveröffentlichung namens „Du bist Mentalist!“. Krause hält Vorträge und Seminare und arbeitet als Coach im Bereich „Gedankenlesen und Menschenkenntnis“. An seinen Erkenntnissen rund um diese Themen und seiner Arbeit lässt er auch die Zuschauer von „Tedx“ in mehreren „Ted-Talks“ teilhaben. Im vergangenen Jahr war er zudem auf internationaler Live-Tour und unterhielt das Publikum mit seiner Show „Mind Games“.
Timon Krause: „Abzappeln“ und „fragwürdige Resultate“
Nun freue er sich über die „Let’s Dance“-Bühne, denn der Mentalist hat „übelst Bock darauf zu tanzen“, betont er bei RTL. Er startete mit „gigantischer Vorfreude“ und ein wenig Konditionstraining in den Tanz-Wettbewerb. „Abzappeln im Festzelt kann ich, aber ob ich richtig tanzen kann, ist die Frage“ – diese Frage wird ihm vermutlich bei „Let’s Dance“ beantwortet. Vor einigen Jahren probierte sich Krause bereits in einem Tanzkurs, dieser endete laut ihm allerdings mit „fragwürdigen Resultaten“.
Mit der Profitänzerin Ekaterina Leonova soll es nun besser funktionieren. Trotz einer stetigen Steigerung knackte das Tanzpaar die 20-Punkte-Marke erst in Folge vier. Das Tanzpaar ließ es krachen und überzeugte sogar Knallhart-Juror Joachim Llambi. Alle Tänze von Timon Krause und Ekaterina Leonova im Überblick:
- Kennenlernenshow: 13 Punkte für Quickstep
- Folge 2: 16 Punkte für einen langsamer Walzer
- Folge 3: 19 Punkte für einen Cha Cha Cha
- Folge 4: 25 Punkte für einen Charleston
So kann der Mentalist die Punkte der „Let’s Dance“-Jury voraussehen
Ungeachtet seiner Tanzperformance ist Timon Krause natürlich in Meister-Mentalist. Kann er daher die Punkte der Jury voraussehen? Ja, er kann und das hat er ebenfalls in der vierten Folge unter Beweis gestellt:
Die Juroren sollten sich die Moderatoren, Victoria Swarovski und Daniel Hartwich, beim Tanzen vorstellen, dafür dann Punkte verteilen und diese schließlich auf ein Blatt Papier notieren. Anschließend drückte der Mentalist seine Handflächen gegen die der Juroren und lies die Tanzrichter bis zehn zählen. Jorge Gonzalez vergab zwei Punkte und Motsi Mabuse acht Punkte. Joachim Llambi hingegen dachte, er könnte den Mentalisten in die Irre führen, indem er entgegen seiner Gewohnheit volle zehn Punkte vergab. Doch Timon Krause ließ sich nicht lumpen und lag bei allen drei richtig.
Schließlich erklärte er dem Publikum, wie er die Punkte richtig vorausgesagt hat: Es sei ein Zusammenspiel aus mehreren Faktoren, wie Körperspannung, Körpersprache und Statistik, erklärte Krause. So hatte etwa Llambi bei seiner Zahl mehr Körperspannung über die Hände transportiert. Aber kann der Mentalist die Jury auch beeinflussen und so den Titel „Dancing Star“ erringen? Nun, das wird er in den kommenden Wochen noch zeigen müssen.