Tierschützer protestieren gegen Jagd auf Robben in Kanada

New York/Charlottetown. Begleitet von massiven Protesten zahlreicher Tierschützer hat am Freitag in Kanada die Jagd auf 275000 Robben begonnen. In der Morgendämmerung starteten die ersten Fangschiffe im Golf von St. Lorenz an der Ostküste des Landes

New York/Charlottetown. Begleitet von massiven Protesten zahlreicher Tierschützer hat am Freitag in Kanada die Jagd auf 275000 Robben begonnen. In der Morgendämmerung starteten die ersten Fangschiffe im Golf von St. Lorenz an der Ostküste des Landes. Der kanadische Fischereiminister Loyola Hearn versicherte, die Regierung tue alles, um die Robbenjagd "menschlich", sicher und nachhaltig zu gestalten. Tierschutzorganisationen sprachen dagegen von einem "grausamen" Schlachten. Das Fischereiministerium hatte schon vor zwei Wochen 275000 Sattelrobben zur Jagd freigegeben. Das sind 5000 mehr als im vergangenen Jahr. Erstmals werden die Jäger in diesem Jahr unter anderem verpflichtet, die Schlagader der Tiere zu durchtrennen, um sie ausbluten zu lassen. Damit wollen die Behörden sicherstellen, dass die Robben wirklich tot sind, ehe sie gehäutet werden. Die Robbenjagd beginnt traditionell im Golf von St. Lorenz. dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Rockmusiker Herbert Grönemeyer (51, Foto: dpa) hat einen Stammplatz auf der Hamburger Reeperbahn - als Wachsfigur. Im "Panoptikum" wurde am Freitag ein Abbild des Sängers enthüllt. Fast ein Jahr lang habe Bildhauer Gottfried Krüger daran gearbeitet, teilt
Rockmusiker Herbert Grönemeyer (51, Foto: dpa) hat einen Stammplatz auf der Hamburger Reeperbahn - als Wachsfigur. Im "Panoptikum" wurde am Freitag ein Abbild des Sängers enthüllt. Fast ein Jahr lang habe Bildhauer Gottfried Krüger daran gearbeitet, teilt
Der britische Schmusesänger und Ex-Soldat James Blunt (Foto: dpa) glaubt fest an die völkerverbindende Wirkung von Rock und Pop. "Musik bringt die Leute zusammen. Ich habe im letzten Jahr im Kosovo gespielt, da waren Albaner und Serben in einem Raum. Die
Der britische Schmusesänger und Ex-Soldat James Blunt (Foto: dpa) glaubt fest an die völkerverbindende Wirkung von Rock und Pop. "Musik bringt die Leute zusammen. Ich habe im letzten Jahr im Kosovo gespielt, da waren Albaner und Serben in einem Raum. Die