Taifune verbreiten radioaktives Material

Stockholm · Modehäuser verbannen Angora-Kleidung H&M und C&A wollen vorerst keine Kleidung mit Angorawolle mehr produzieren lassen. Sie reagieren damit auf ein Video der Tierschutzorganisation Peta.

Es zeigt, wie Angora-Kaninchen in China das Fell unter schmerzerfülltem Quieken vom Leib gerupft wird. Gekaufte Angora-Pullis könnten Kunden umtauschen, hieß es von H&M.

Polizist in Sachsen unter Mordverdacht

Unter Mordverdacht ist gestern ein Polizist aus Sachsen verhaftet worden. Der 55-Jährige soll einen 59 Jahre alten Mann aus Hannover getötet haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Dresden mitteilten. Das Opfer galt seit Anfang November als vermisst. Der mutmaßliche Täter ist als Sachverständiger beim LKA Sachsen beschäftigt. Die Männer kannten sich.

Taifune verbreiten radioaktives Material

Radioaktives Material aus dem havarierten japanischen Atomkraftwerk Fuku shima wird einer Studie zufolge durch Taifune verbreitet. Die Taifune würden die Böden in der Region auswaschen, in denen sich radioaktives Material abgelagert habe, erklärten Forscher des französischen Instituts für Klima- und Umweltwissenschaften in Paris. Das verseuchte Sediment gerate dann in Flüsse und werde bis in den Ozean geschwemmt.

Mindestgrößen-Vorgabe diskriminiert Pilotinnen

Die Festlegung der Mindestgröße von 1,65 Meter für Pilotinnen ist diskriminierend. Das entschied gestern das Arbeitsgericht Köln, wies die Klage einer jungen Frau gegen die Lufthansa aber trotzdem ab. Da die Mindestgröße tarifrechtlich geregelt sei, habe die Fluggesellschaft als Arbeitgeber nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt.

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