Studie: Klimawandel setzt Säugetieren in Nordpolregion zu

London/Tromsø. Die steigende Zahl milder Winter in der Nordpolregion könnte für Rentiere und Feldmäuse verheerende Folgen haben. Beide Säugetierarten reagieren gleichermaßen stark darauf, wie norwegische Forscher herausgefunden haben. Sie präsentieren ihre Langzeitstudie von 1995 bis 2011 in der Fachzeitschrift "Biology Letters"

London/Tromsø. Die steigende Zahl milder Winter in der Nordpolregion könnte für Rentiere und Feldmäuse verheerende Folgen haben. Beide Säugetierarten reagieren gleichermaßen stark darauf, wie norwegische Forscher herausgefunden haben. Sie präsentieren ihre Langzeitstudie von 1995 bis 2011 in der Fachzeitschrift "Biology Letters".Regen statt Schneefall führt zu mehr Bodeneis im Winter, so dass die Tiere weniger Futter finden. Die Wissenschaftler um Audun Stien vom Norwegischen Institut für Naturforschung in Tromsø vermuten, dass das zu einer starken Bedrohung für die Tiere werden könnte. Wegen des Klimawandels könnte es im Winter in der Nordpolregion in Zukunft immer häufiger regnen als bislang. dpa

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