Studie: Junge Stubenhocker später öfter herzkrank als andere

Paris. Wer sich als Kind nicht ausreichend bewegt, hat ein bis zu sechsmal höheres Risiko, später herzkrank zu werden. Ständig vor dem Fernseher oder Computer herumhocken, bringt erste Risikofaktoren für eine Herzkrankheit wie Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte mit sich

Paris. Wer sich als Kind nicht ausreichend bewegt, hat ein bis zu sechsmal höheres Risiko, später herzkrank zu werden. Ständig vor dem Fernseher oder Computer herumhocken, bringt erste Risikofaktoren für eine Herzkrankheit wie Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte mit sich. Und das bisweilen schon in der Jugend, wie eine am Freitag veröffentlichte Studie der US-Universität North Carolina zeigt. Die Wissenschaftler maßen bei 400 Kindern im Alter von sieben bis zehn Jahren verschiedene Faktoren wie Größe, den Body-Mass-Index, die Blutfettwerte und den Blutdruck. Außerdem hielten sie fest, wie oft und wie lange die Kinder Sport trieben. Zum Vergleich untersuchten sie die Kinder sieben Jahre später erneut. Dabei stellten die Forscher fest, dass fast fünf Prozent der Jugendlichen drei oder mehr Risikofaktoren für Herzkrankheiten entwickelt hätten. Diese Teenager hatten sich der Studie zufolge als Kind bis zu sechsmal weniger bewegt als ihre gesünderen Altersgenossen. afp

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