Streit um Verantwortung nach Ehec-Infektionswelle

Hamburg. Nach dem Abklingen der Ehec-Infektionswelle streiten sich spanische Gemüsebauern mit Hamburger Behörden um Verantwortung und Geld. Vor dem Hamburger Verwaltungsgericht gab es am Mittwoch zunächst eine Annäherung der Gesundheitsbehörde und dem spanischen Gurkenlieferanten Frunet. Forderungen nach Schadenersatz wegen voreiliger Warnhinweise sind jedoch noch nicht vom Tisch

Hamburg. Nach dem Abklingen der Ehec-Infektionswelle streiten sich spanische Gemüsebauern mit Hamburger Behörden um Verantwortung und Geld. Vor dem Hamburger Verwaltungsgericht gab es am Mittwoch zunächst eine Annäherung der Gesundheitsbehörde und dem spanischen Gurkenlieferanten Frunet. Forderungen nach Schadenersatz wegen voreiliger Warnhinweise sind jedoch noch nicht vom Tisch. Mit der Aufhebung der Warnung vor dem Verzehr von Gurken, Salat und Tomaten sieht sich Frunet aber rehabilitiert.Auch der Frankfurter Gemüsehof, der nach einem Ehec-Fund in Salat und Waschwasser gesperrt worden war, darf wieder Lebensmittel verkaufen. Die Behörden hoben die Sperrung am Mittwoch auf, nachdem alle Leitungen des Betriebes desinfiziert worden waren. dpa

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