Streit um Glockenschläge in Österreich geht vor Gericht

Linz · Ein Rechtsstreit um die nächtlichen Glockenschläge des Mariendoms im österreichischen Linz muss am Obersten Gerichtshof entschieden werden. Der Kläger war bisher in zwei Instanzen mit Unterlassungsklagen gescheitert.Er hatte 2004 unweit des Doms ein Haus gekauft - und sich damit schlaflose Nächte eingebrockt.

Das Schlagen der Glocken zu jeder Viertelstunde auch zwischen 22 und sechs Uhr - 222 Schläge - habe bei ihm zu Schlafstörungen und als Folge davon zu diversen Symptomen wie Panikreaktionen, Schweißausbrüchen, Erschöpfungs- sowie Ermattungszuständen geführt.

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