Spaziergänger finden in russischem Wald 250 Embryonen

Moskau. In Russland sind rund 250 womöglich von illegalen Abtreibungen stammende Embryonen entdeckt worden. Spaziergänger seien am Wochenende in einem Wald im Ural rund 75 Kilometer nördlich von Jekaterinburg auf vier Plastiktonnen voller Embryonen gestoßen, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Die Embryonen waren demnach in Formaldehyd in vier 50-Liter-Tonnen gelagert

Moskau. In Russland sind rund 250 womöglich von illegalen Abtreibungen stammende Embryonen entdeckt worden. Spaziergänger seien am Wochenende in einem Wald im Ural rund 75 Kilometer nördlich von Jekaterinburg auf vier Plastiktonnen voller Embryonen gestoßen, teilte die Staatsanwaltschaft gestern mit. Die Embryonen waren demnach in Formaldehyd in vier 50-Liter-Tonnen gelagert. Das regionale Innenministerium sprach von einem "skandalösen" Fund. Laut Polizei wurden die Embryonen möglicherweise von Krankenhäusern illegal entsorgt. afp

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