Spanische Dorfbewohner wollen Stiertreiben statt neuer Jobs

Madrid. Die Bewohner eines Dorfes in Spanien wollen lieber ihr traditionelles Stiertreiben behalten als das eingesparte Geld in den Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit von rund 30 Prozent zu stecken

Madrid. Die Bewohner eines Dorfes in Spanien wollen lieber ihr traditionelles Stiertreiben behalten als das eingesparte Geld in den Kampf gegen die hohe Arbeitslosigkeit von rund 30 Prozent zu stecken.Wie spanische Medien am Montag berichteten, stimmten die Bewohner des Dorfes Guijo de Galisteo und seiner beiden Nachbargemeinden in der Extremadura im Südwesten des Landes am Sonntag darüber ab, ob das Spektakel dieses Jahr ausfällt und die dafür vorgesehenen 15 000 Euro stattdessen in öffentlich geförderte Arbeitsplätze gesteckt werden. 242 Dorfbewohner votierten für die Stierhatz und 181 für neue Arbeitsplätze.

Allerdings fiel das Ergebnis in den drei Gemeinden höchst unterschiedlich aus: Guijo darf nun 5000 Euro in neue Jobs stecken, die beiden Nachbargemeinden geben jeweils denselben Betrag für ihr Stiertreiben aus. afp

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