Schweizer Behörde prüft nach Todesfall Antibabypillen
Bern. Nach dem Tod einer 21-Jährigen untersucht die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic alle Antibabypillen mit dem Wirkstoff Drospirenon. Die junge Frau war Mitte September an einer Lungenembolie gestorben - möglicherweise wegen der Einnahme der Pille "Yaz" mit diesem Wirkstoff
Bern. Nach dem Tod einer 21-Jährigen untersucht die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic alle Antibabypillen mit dem Wirkstoff Drospirenon. Die junge Frau war Mitte September an einer Lungenembolie gestorben - möglicherweise wegen der Einnahme der Pille "Yaz" mit diesem Wirkstoff. Die Pille "Yaz" wird von der Pharmafirma Bayer Schering Pharma hergestellt und kam 2008 auf den Schweizer Markt. Laut Swissmedic hatte die 21-Jährige die Pille zehn Monate vor ihrem Tod auf ärztliches Rezept bekommen. dpa