Schwedischer Arzt soll Frau in Bunker festgehalten haben

Stockholm · Der Prozess gegen einen Arzt, der eine Frau in Schweden vergewaltigt, entführt und tagelang in einem Bunker festgehalten haben soll, hat gestern in Stockholm begonnen. Der 38-Jährige verabredete sich laut Anklage mit der Schwedin zu einem Date in ihrer Wohnung in Stockholm und betäubte sie dort.

Dann soll er sie mit seinem Auto in das selbstgebaute Verlies neben seinem Haus in Südschweden gebracht haben. Hier wollte er sie nach Überzeugung der Staatsanwälte jahrelang als seine "Freundin" festhalten und ungeschützten Sex mit ihr haben. Die Frau kam frei, als der Täter mit ihr zur Polizei ging. Dort sollte sie erzählen, dass es ihr gut gehe. Ein Polizist zweifelte daran, worauf die Frau ihm alles erzählte.

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