Schwedische Traumhochzeit rührt sogar den Bräutigam zu Tränen

Stockholm · So gefällt wohl allen eine royale Trauung: Die Sonne lachte vom Stockholmer Himmel und der Bräutigam von Prinzessin Madeleine weinte in der Kirche. Das Paar kehrt nach den Flitterwochen nach New York zurück.

In einer romantischen Zeremonie hat Schwedens Prinzessin Madeleine (30) den New Yorker Chris O'Neill (38) geheiratet. In ihren jeweiligen Muttersprachen gaben sich die Vierte der schwedischen Thronfolge und der Hedgefonds-Manager das Ja-Wort. Die Braut trug dabei ein traumhaftes Valentino-Kleid mit weißer Spitze und vier Meter langer Schleppe. Doch im Fokus stand der eher sonst verschlossen wirkende Bräutigam: Er vergoss Tränen der Rührung, als Madeleine an der Seite ihres Vaters zum Altar schritt - und gewann so die Sympathie der Schweden.

Feier bis 6 Uhr früh

Unter den 470 Hochzeitsgästen waren zahlreiche Gäste von Rang und Namen. Beispielsweise Dänemarks Kronprinz Frederik (45), Norwegens Thronfolger Haakon (39) sowie Monacos Fürstin Charlène (35) - jedoch ohne ihren Mann, Fürst Albert (55). Erbgroßherzog Guillaume von Luxemburg (31) stand ebenso auf der Gästeliste wie H&M-Vorstandschef Karl-Johan Persson (38). Bei der Kutschfahrt durch Stockholm wurde das Paar von Tausenden Zaungästen bejubelt.

Gefeiert wurde dann am malerischen Mälarsee, westlich von Stockholm. Dort richteten Madeleines Eltern, König Carl XVI. Gustaf (67) und Königin Silvia (69), das Hochzeitsfest für das jüngste ihrer drei Kinder privat aus. Die Medien blieben ausgeschlossen. Das Fest habe bis 6 Uhr in der Früh gedauert, berichteten Boulevard-Zeitungen. Danach verschwand das Paar in die Flitterwochen - Ziel: unbekannt.

Klar ist dafür: Mit ihrem Mann will die Prinzessin auch künftig in New York leben. Vor drei Jahren war sie in die USA gegangen, wo sie ihren Ehemann kennenlernte. Zuvor war ihre Verlobung mit Anwalt Jonas Bergström geplatzt. Medien hatten von einem Seitensprung im Urlaub berichtet. Fest steht auch: Chris O'Neill wird seine doppelte britisch-amerikanische Staatsbürgerschaft behalten, genauso wie seinen bürgerlichen Namen. Und er will weiter Finanzgeschäfte betreiben. Madeleine arbeitet weiter für die World Childhood Foundation, eine Kinderstiftung ihrer Mutter.

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