Schulleiter warnen vor „Sexting“

Cloppenburg · In einem Elternbrief haben Schulleiter aus dem niedersächsischen Cloppenburg vor dem sogenannten „Sexting“ gewarnt. Jugendliche fotografieren sich selber oder lassen sich freiwillig nackt fotografieren und leiten die Aufnahmen über Soziale Netzwerke an Freunde weiter.

Über die Konsequenzen, dass nämlich diese vertraulich gemeinten Fotos übers Internet von jedermann gesehen werden können, machten sie sich oft keine Gedanken. Der Sexualpädagoge Michael Hummert rät Eltern zu einer besonnenen Reaktion, wenn ihre Kinder eigene Nacktfotos per Handy verschicken. Sie sollten mit ihren Kindern über die möglichen Folgen des "Sexting" sprechen, sie aber nicht mit Drohungen verängstigen, sagte Hummert. Sonst bestehe die Gefahr, dass sich die Jugendlichen im Fall der Fälle nicht an ihre Eltern um Hilfe wenden.

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