Schon Steinzeitmenschen erkrankten an Krebs

Frankfurt/Tübingen · Wissenschaftler des "Senckenberg Centre for Human Evolution and Palaeoenvironment" in Tübingen haben in dem etwa 7000 Jahre alten Skelett einer 30- bis 40-jährigen Frau mit Hilfe von hochauflösender Computer-Tomografie Hinweise auf Leukämie gefunden, wie die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung gestern mitteilte.

Das Skelett stamme aus dem neolithischen Gräberfeld Stuttgart-Mühlhausen. Auf den Blutkrebs habe eine ungewöhnliche Auflockerung des inneren Knochengewebes, der Spongiosa, im rechten, oberen Oberarmknochen und dem Brustbein hingedeutet.

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