Schatzsucher entdecken Schiffswrack mit 200 Tonnen Silber

London. Im blau-grauen Licht des Schweinwerfers tauchen die Umrisse einer Schiffsreling auf, bewachsen mit mysteriös aussehenden Meerespflanzen. Mit Bildern wie aus einem Abenteuerfilm zeigten die Tiefseeforscher der US-Firma Odyssey Marine Exploration ihren neuesten Fund im Atlantik: Das 1941 von einem deutschen U-Boot versenkte britische Handelsschiff "Gairsoppa"

London. Im blau-grauen Licht des Schweinwerfers tauchen die Umrisse einer Schiffsreling auf, bewachsen mit mysteriös aussehenden Meerespflanzen. Mit Bildern wie aus einem Abenteuerfilm zeigten die Tiefseeforscher der US-Firma Odyssey Marine Exploration ihren neuesten Fund im Atlantik: Das 1941 von einem deutschen U-Boot versenkte britische Handelsschiff "Gairsoppa". An Bord des Schiffs, das in 4700 Metern Tiefe vor der irischen Küste liegt, sollen sich 200 Tonnen Silber im Wert von 150 Millionen Pfund (172 Millionen Euro) befinden. Die so oft bei Schiffsfunden auftauchende Frage, wem der Schatz gehört, stellt sich diesmal nicht. Die britische Regierung hatte einen Vertrag mit Odyssey geschlossen, dem zufolge 80 Prozent des Silbers an das Unternehmen gehen würden, der Rest an den Staat. dpa

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