Sahara-Staub wirbelt am Wochenende nach Deutschland

Offenbach. Staub aus der Sahara kann am Wochenende in Deutschland Spuren hinterlassen.

"Dazu brauchen wir aber Niederschlag", sagte Meteorologe Olaf Pels Leusden vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am Freitag. "Dann sehen wir das auf den Autos." In Baden und westlich des Rheins könnte Regen den Sand sichtbar niederschlagen. "Das ist für die Jahreszeit nicht ungewöhnlich." Ein Kaltluftstrom, der von Neufundland bis Marokko und Algerien unterwegs ist, wirbelt den Saharastaub auf und leitet ihn in vier bis sieben Kilometern Höhe bis nach Südskandinavien. Fünf bis 15 Mal pro Jahr gelangt Staub aus der größten Trockenwüste der Erde nach Mitteleuropa.

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