Russland trauert um verunglückte Eishockey-Sportler

Moskau/Prag. Nach der Flugzeugkatastrophe eines Eishockey-Teams in Russland haben rund 100 000 Menschen, darunter Regierungschef Wladimir Putin, Abschied von den 43 Toten genommen. Zu der Trauerfeier in der Stadt Jaroslawl seien auch die Angehörigen des deutschen Nationalspielers Robert Dietrich angereist, der unter den Opfern ist

Moskau/Prag. Nach der Flugzeugkatastrophe eines Eishockey-Teams in Russland haben rund 100 000 Menschen, darunter Regierungschef Wladimir Putin, Abschied von den 43 Toten genommen. Zu der Trauerfeier in der Stadt Jaroslawl seien auch die Angehörigen des deutschen Nationalspielers Robert Dietrich angereist, der unter den Opfern ist. Für die Zeremonie waren am Samstag, drei Tage nach dem Absturz, die Särge in der Eis-Arena des Clubs Lokomotive aufgestellt worden. Bei der Zeremonie in Jaroslawl legte Putin vor jedem der Särge zwei rote Nelken nieder. Auch Fans, Freunde und Angehörige brachten seit dem frühen Morgen Blumen zur Halle "Arena 2000" rund 280 Kilometer nordöstlich von Moskau oder zündeten Kerzen an. Kurz nach der Trauerfeier kündigte Kremlchef Dmitri Medwedew harte Schritte gegen russische Fluglinien an. Unzuverlässige Gesellschaften würden verboten, teilte der Staatschef gestern mit. dpa

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