Rosen und Lichterkette: Winnenden gedenkt der Opfer des Amoklaufs

Winnenden. Das Leben geht weiter, der Schmerz bleibt: Drei Jahre nach dem Amoklauf an der Albertville-Realschule in Winnenden haben rund 400 Menschen gestern an die Opfer der Bluttat erinnert. Um 9.33 Uhr läuteten in der Stadt alle Kirchenglocken - zu dieser Zeit war damals der erste Notruf eines Schülers bei der Polizei eingegangen

Winnenden. Das Leben geht weiter, der Schmerz bleibt: Drei Jahre nach dem Amoklauf an der Albertville-Realschule in Winnenden haben rund 400 Menschen gestern an die Opfer der Bluttat erinnert. Um 9.33 Uhr läuteten in der Stadt alle Kirchenglocken - zu dieser Zeit war damals der erste Notruf eines Schülers bei der Polizei eingegangen. Der Amokläufer, ein 17-Jähriger, war in seine ehemalige Schule gestürmt und hatte neun Schüler und drei Lehrerinnen ermordet. Auf seiner Flucht erschoss er drei weitere Menschen und sich selbst. Auf dem Marktplatz von Winnenden wurden gestern die Namen der Opfer verlesen. 15 weiße Rosen erinnerten an die Ermordeten. Am Abend stand eine Lichterkette auf dem Programm. dpa

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