Rio de Janeiro versinkt in Wassermassen - mehr als 113 Tote
Rio de Janeiro. Nach den heftigsten Regenfällen seit fast einem halben Jahrhundert versinkt die Gegend um die brasilianische Metropole Rio de Janeiro in den Fluten. Die meisten der bisher 113 Todesopfer kamen in den Slums des gleichnamigen Bundesstaats durch Erdrutsche ums Leben, wie die Feuerwehr mitteilte
Rio de Janeiro. Nach den heftigsten Regenfällen seit fast einem halben Jahrhundert versinkt die Gegend um die brasilianische Metropole Rio de Janeiro in den Fluten. Die meisten der bisher 113 Todesopfer kamen in den Slums des gleichnamigen Bundesstaats durch Erdrutsche ums Leben, wie die Feuerwehr mitteilte. In Rio herrschten Chaos und Verzweiflung, Einwohner versuchten in überschwemmten Favelas, ihr nacktes Leben zu retten. Staatschef Luiz Inacio Lula da Silva machte jahrelanges Missmanagement der Baubehörden für die Opfer verantwortlich. Die Behörden hätten zu lange die Entstehung immer neuer Viertel ohne Baugenehmigungen geduldet. Er wolle künftig höhere Baustandards durchsetzen. afp