Reue nach Tod von Lea-Sophie: "Ich habe als Vater versagt"

Schwerin. Fünf Monate nach dem Tod der kleinen Lea-Sophie hat gestern vor dem Schweriner Landgericht der Prozess gegen die Eltern begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft der 24 Jahre alten Mutter und dem 26 Jahre alten Vater Mord durch Unterlassen und Misshandlung von Schutzbefohlenen vor. Zu Beginn der Verhandlung äußerte der Vater Stefan T

Schwerin. Fünf Monate nach dem Tod der kleinen Lea-Sophie hat gestern vor dem Schweriner Landgericht der Prozess gegen die Eltern begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft der 24 Jahre alten Mutter und dem 26 Jahre alten Vater Mord durch Unterlassen und Misshandlung von Schutzbefohlenen vor. Zu Beginn der Verhandlung äußerte der Vater Stefan T. Bedauern über den Tod der Fünfjährigen. "Ich habe als Vater versagt. Es tut mir alles unendlich leid", hieß es in einer von seinem Anwalt verlesenen Stellungnahme. Die Mutter Nicole G. wollte sich vorerst nicht äußern. Nach Ansicht der Schweriner Staatsanwaltschaft ließen die arbeitslosen Eltern das Mädchen nach und nach verhungern und verwahrlosen. afp

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