Reue im Prozess um Vierfachmord von Eislingen
Ulm. Im Prozess um den Vierfachmord von Eislingen vor dem Landgericht Ulm sind gestern Briefe des Angeklagten Frederik B. verlesen worden, in denen der 19-Jährige Reue bekundet. "Ganz Deutschland weiß, was wir getan haben. Auf meine Familie wird mit dem Finger gezeigt, ich habe auch ihr Leben zerstört", hieß es in einem Schreiben
Ulm. Im Prozess um den Vierfachmord von Eislingen vor dem Landgericht Ulm sind gestern Briefe des Angeklagten Frederik B. verlesen worden, in denen der 19-Jährige Reue bekundet. "Ganz Deutschland weiß, was wir getan haben. Auf meine Familie wird mit dem Finger gezeigt, ich habe auch ihr Leben zerstört", hieß es in einem Schreiben. Der Angeklagte schildert, er und sein mitangeklagter Freund Andreas H. hätten sich gefühlt "wie in einem Film". H. habe seine Familie gehasst, wegen deren Tötung sich die beiden verantworten müssen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vierfachen Mord aus Habgier vor. Sie sollen die Familie von Andreas H. ausgelöscht haben, um alleine über das Vermögen zu verfügen. ddp