Retter in Indonesien haben kaum noch Hoffnung für Vermisste
Insel Nordpagai. Mehr als zwei Tage nach dem von einem Beben ausgelösten Tsunami haben die indonesischen Behörden kaum noch Hoffnung, Vermisste lebend zu retten. "Wir haben die Inseln überflogen und nur Leichen gesehen", sagte ein Katastrophenschutzvertreter. Bis gestern stieg die Zahl der Toten auf 343, doch rechneten die Rettungskräfte mit mehr als 500 Opfern
Insel Nordpagai. Mehr als zwei Tage nach dem von einem Beben ausgelösten Tsunami haben die indonesischen Behörden kaum noch Hoffnung, Vermisste lebend zu retten. "Wir haben die Inseln überflogen und nur Leichen gesehen", sagte ein Katastrophenschutzvertreter. Bis gestern stieg die Zahl der Toten auf 343, doch rechneten die Rettungskräfte mit mehr als 500 Opfern. Auch am Vulkan Merapi ist die Gefahr noch nicht gebannt. Während die ersten Einwohner trotz der Evakuierungsanordnung versuchten, wieder in ihre Häuser zurückzukehren, schleuderte der Vulkan erneut eine glühende Aschefontäne aus. Angaben über neue Opfer gab es zunächst nicht. Beim Ausbruch am Dienstag starben 32 Menschen. afp