Regensburger Vergewaltiger legt umfassendes Geständnis ab

Regensburg. Der mutmaßliche Vergewaltiger einer 16-Jährigen aus Regensburg hat ein Geständnis abgelegt. Der in Österreich wohnende 25-jährige Deutsche habe "sämtliche Taten glaubhaft und nachvollziehbar gestanden", sagte Oberstaatsanwalt Edgar Zach am Freitag in Regensburg

Regensburg. Der mutmaßliche Vergewaltiger einer 16-Jährigen aus Regensburg hat ein Geständnis abgelegt. Der in Österreich wohnende 25-jährige Deutsche habe "sämtliche Taten glaubhaft und nachvollziehbar gestanden", sagte Oberstaatsanwalt Edgar Zach am Freitag in Regensburg. Der aus Sachsen stammende Tatverdächtige hatte sich am Dienstag der Bundespolizei am Berliner Hauptbahnhof gestellt. Er sitzt inzwischen in Chemnitz in Untersuchungshaft. Neben der Entführung und Vergewaltigung der 16-Jährigen wird ihm auch versuchter Mord vorgeworfen. Er soll am 20. Dezember in Chemnitz eine 18-Jährige nach einem Discobesuch gezwungen haben, in den Kofferraum seines Wagens zu steigen. Anschließend soll er mit der Frau an einen unbekannten Ort gefahren sein und sexuelle Handlungen an ihr vorgenommen haben. Danach habe er sie zu einer Brücke gebracht und in den Fluss Mulde gestoßen. Am 24. Dezember habe er zudem in Chemnitz einen weiteren Versuch unternommen, eine junge Frau in den Kofferraum seines Autos zu zwingen, was allerdings misslang. Anschließend machte er sich den Ermittlungen zufolge auf den Weg nach Regensburg. ddp

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