Rechtsmedizinische Untersuchung Sechsjähriger in Kita offenbar an Stromschlag gestorben

Frankfurt/Main · Nach dem Tod eines sechs Jahre alten Jungen in einer Frankfurter Kindertagesstätte hat die rechtsmedizinische Untersuchung Hinweise auf einen Stromschlag ergeben. Es handele sich aber um ein vorläufiges Ergebnis, denn es seien keine sichtbaren Spuren eines Stromschlages am Körper des Jungen gefunden worden.

Sachverständige des Landeskriminalamts seien vor Ort gewesen und hätten festgestellt, dass eine Steckdose aus der Wand herausragte und ein Kabel lose gewesen sei. Ob dies durch eine Berührung des Jungen zustande gekommen sei, sei aber unklar. Nach bisherigem Erkenntnisstand habe der Junge, der sich mit seiner Mutter im Vorraum der Kita aufgehalten hatte, plötzlich zu schreien angefangen, sei blau angelaufen und habe gekrampft. Rettungsversuche vor Ort seien gescheitert.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort