Nach mutmaßlichem Autorennen Drei Jahre Haft für Raser nach tödlichem Unfall

Mönchengladbach · Im Prozess um ein vermeintliches illegales Autorennen mit tödlichem Ausgang ist der Unfallfahrer (29) zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Das Mönchengladbacher Landgericht sprach ihn gestern wegen fahrlässiger Tötung schuldig.

Ein weiterer Autofahrer (26) wurde wegen Unfallflucht zu 3000 Euro Geldstrafe verurteilt.

Ein Fußgänger war im Juni 2017 in Mönchengladbach vom Wagen des 29-Jährigen erfasst worden, als dieser durch die Stadt raste. Der 29-Jährige hatte noch gebremst, den Fußgänger aber mit Tempo 80 in einer Tempo-40-Zone erfasst. Das Opfer wurde durch die Luft geschleudert und erlitt tödliche Kopfverletzungen. Der Fahrer hatte gestanden, viel zu schnell gefahren zu sein, aber bestritten, sich ein Rennen geliefert zu haben.

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