Ramsauer will "Idiotentest" nachvollziehbarer machen

Berlin. Es können sehr heikle Fragen sein, die einem Verkehrssünder gestellt werden, der seinen Führerschein verloren hat

Berlin. Es können sehr heikle Fragen sein, die einem Verkehrssünder gestellt werden, der seinen Führerschein verloren hat. Zum Beispiel: "Nachdem man ein oder zwei Bier getrunken hat, möchte man gar nicht mehr aufhören, nicht wahr?" Das Internet ist voll von Hinweisen und Ratschlägen, was womöglich bei der "Medizinisch-Psychologischen Untersuchung" (MPU), beim sogenannten "Idiotentest" erwartet wird. Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will das Verfahren jetzt reformieren. Seit Jahren gilt der Test bei Experten wie denen des Deutschen Verkehrsgerichtstags oder des ADAC als willkürlich, untransparent und in seinen Ergebnissen schwer nachvollziehbar. Minister Ramsauer will das ändern. Die Maßstäbe für die Begutachtung sollen bundesweit vereinheitlicht werden. Dies bestätigte ein Sprecher des Ministeriums der SZ. Man stehe aber noch am Anfang der Überlegungen. has

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