Rätselhaftes Seehundsterben an der Nordsee geht weiter

Tönning · An der Nordseeküste in Schleswig-Holstein sterben seit Wochen Seehunde. Die Ursache dafür ist ein Rätsel. Inzwischen ist die Zahl der toten Tiere auf 230 gestiegen, teilte ein Sprecher des Nationalparkamts gestern in Tönning mit.

Es seien erneut 25 schwer kranke oder bereits verstorbene Seehunde gefunden worden. Die kranken Tiere seien derart geschwächt gewesen, dass sie von ihrem Leiden erlöst werden mussten. Etwa seit Anfang Oktober werden auf den Nordseeinseln Sylt, Helgoland, Föhr und Amrum immer wieder tote Seehunde gefunden. Tierärzte suchen nach der Ursache. Bislang lägen keine Ergebnisse vor. Sie würden für kommende Woche erwartet, hieß es.

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